martes, 30 de diciembre de 2008
MACHU PICHU - und wie man dahin kommt...
Cusco - Patrimonio Cultural de la Humanidad
Weihnachten hab ich mit 2 Italienern, einer Limeña, einem brasilianischen Paar und einem Hollaender verbracht, wir haben international gekocht (okay ich hab nur ne Art Stullen gekauft, was bloederweise original eigtl italienisch ist ;) und gut gegessen, haben kurz vorher noch bloede Weihnachtsgeschenke auf dem Weihnachtsmarkt gekauft (so wie es anscheinend alle Peruaner machen, am Weihnachtsabend noch schnell kitschige Geschenke kaufen...) und den ganzen Abend lang (auf Marks Wunsch hin) Weihnachtslieder gehoert. Sehr weihnachtlich also, nur die Familie hat natuerlich gefehlt... Um Punkt 12h zuenden die Peruaner an Weihnachten ein Feuerwerk, und wir hatten von unserem Hostal in San Blas (Kuenstlerviertel, sehr schoen!) eine wunderschoene Sicht auf das Feuerwerk ueber Cusco!
domingo, 28 de diciembre de 2008
Nazca - Cerro Blanco y Líneas de Nazca
Eigentlich bin ich gerade super erschoepft aus Macchu Picchu wieder zurueck in Cusco angekommen, wo ich nach Nazca schon eine Woche verbracht habe, aber dann muss ich mich jetzt halt ein bisschen zurueck erinnern und das beeindruckende Erlebnis Macchu Picchu kurz zur Seite schieben. Schwierig...
Also. Von Huacachina aus sind Federico und ich nach Nazca gefahren, wo sich ausser uns noch einige (viele) mehr Touristen wimmeln, alle hauptsaechlich aus einem Grund: um die beruehmten Nazca-Lines zu sehen. Aber dazu spaeter...
Nahe Nazca findet man naemlich auch die hoechste Sandduene der Welt: den Cerro Blanco! Zusammen mit Mark aus Holland entschlossen wir aus lauter Verruecktheit diese riesige Sandduene zu besteigen um anschliessend innerhalb von 15min mit dem Sandboard wieder runterzubrettern. Naja... aufgrund mangelnder Fitness und ein wenig Muedigkeit (um 4h morgens) dachte ich nach dem ersten Stueck eigentlich ich muss umkehren, aber irgendwie hab ichs doch geschafft. Dabei war der erste Teil auch der haerteste, es ging steil bergauf und zwar ziemlich steinig. Dafuer wurden wir mit einem wunderschoenen Sonnenaufgang belohnt! Danach wurde es, wie es sich fuer ne Duene so gehoert, ziemlich sandig... und es ist definitv nicht einfach in tiefem Sand bergauf zu laufen! Da muss man sich am besten mit irgendetwas bloedem ablenken, zB einbilden, man sei in Herr der Ringe,
Federico Aragorn, Mark Legolas und ich selbst Gimli. Haha! Waere lieber Legolas gewesen, der hats glaub ich leichter beim laufen, kann wahrscheinlich auf Sand auch schweben. Deswegen kleiner Filmwechsel, Mark ist Luke Skywalker, ich Leia und Federico Chewbacca. Schon besser :))) Federico macht auch ganz tolle Chewbacca Geraeusche und Marc dumme Witze, sodass ich den Aufstieg irgendwie ueberlebt habe und wir 3 triumphierend auf der Spitze der hoechsten Sandduene der Welt angekommen sind. Nach ca.2 h, war ja gar nicht so schlimm ;) Die Aussicht war einfach umwerfend, und die Muehe hatte sich auf jeden Fall gelohnt!!!
Der technisch kompliziertere Teil stellte sich dann als das RUnterboarden heraus. Nach wie vor kann man Sandboarden nicht mit Snowboarden vergleichen (siehe Huacachina), daher bin ich nach weiteren scheiternden Versuchen stehend zu boarden auf die Sitzvarianten umgestiegen, was um einiges schneller und
spassiger, aber auch sandiger ist. Dafuer hat mein A***** danach nicht so weh getan wie Federicos haha... Voellig ausgetrocknet (achja, Nazca ist auch einer der trockensten Orte der Welt) und mit von der Hitze angeschwollenen Gliedern kamen wir dann ziemlich erschoepft aber doch froh wieder unten an, das hiess aber noch lange nicht dass es jetzt angenehm kuehl wurde oder so, nein, nochmal ne halbe Stunde durch Wueste laufen, aber okay, wir sind ja nich so... :) Die Hoffnung (und Sehnen) nach einer kalten Dusche wurde wieder erst nach einer Wartestunde erfuellt, da Nazca so trocken ist gibts auch nur ab und zu Wasser. Denkt da mal dran wenn ihr euch in eure Dusche stellt ;)
Jetzt zu den Nazca-Lines. Vor einigen vielen Jahren, (ein bisschen) genauer vor Christus Geburt, lebten ein friedliches Voelkchen, die Nazca in der heutigen, nach ihnen benannten Nazca Region. Irgendwo in der Pampa, wo heute die Panamericana durchfuehrt, kamen sie auf die verrueckte Idee, riesige Linien (bis zu 20km lang) in den Sand zu scharren. Aber nicht nur einfache Linien, sonder auch Formen, Kreise, Trapeze bis zu riesigen Tierabbildungen und einem Astronauten (ob sie damals die Absicht hatten einen Astronauten abzubilden bezweifel ich mal, die Figur wird aber so genannt...)! Manche dieser Linien zeigen zu bestimmten Zeiten genau auf den Sonnenaufgang, manche Forscher (vorallem eine deutsche Mathermatikerin names Maria
Reiche) sehen in den Linien und Linienkonstellationen auch (fuer meine Augen nicht wirklich erkennbare) verschieden Sternbilder- und konstellationen. Aber die Nazca hatten sicherlich Ahnung von Astronomie, das muss man ihnen lassen (genauso wie die Inca, aber dazu im Macchu Picchu Kapitel :)! WIE sie diese endlos riesig erscheinende Linien allerdings so nachhaltig in der Pampa verewigt haben, weiss niemand so wirklich und wird wahrscheinlich immer ein Raetsel bleiben. Beeindruckend ist es auf jeden Fall! Die Linien kann man aber aufgrund der Grossflaechigkeit nur aus dem Flugzeug aus betrachten, und das ist eine wunderbare Methode Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Da wir mit einem Italiener unterwegs waren, bedeutete das erstmal einen Tag lang (!) verhandeln, neue Angebote suchen, verhandeln, mit Einheimischen reden, verhandeln, verhandeln, neue Agencias befragen, verhandeln, verhandeln, und nochmal verhandeln, ........................., um dann letztendlich doch nicht die erhofften 10$ zu zahlen, sondern saftige 55$ und keinen Dollar weniger... Italiener sind wirklich hartnaeckige Kaeufer (Verhaendler), aber die Fluggesellschaft konnten da leider auch nix machen. Soweit so gut. Nachdem wir also den Cerro Blanco bestiegen hatten stiegen wir ein paar Stunden spaeter in ein winziges klappriges
Flugzeug. Marc versicherte uns dass es fliegen wuerde, und da er Flugzeugingeneurwesen studiert hat bin ich auch eingestiegen. Das Gefuehl in so nem DIng zu fliegen ist allerdings nicht mit den Riesenfliegern von Europa nach Amerika zu vergleiche, daher wurde mir nach 3 seeeehr schoen anzusehenden Tierfiguren ziemlich schlecht... Aber auch das hab ich ueberstanden (und ich beschwer mich natuerlich nicht!). Leider kann man auf meinen Fotos die Figuren nicht wirklich gut sehen, aber wens Interessiert, im Internet findet sich bestimmt was ;) Auf dem ersten Foto sieht man "nur" Linien und Formen, auf dem zweiten den "Astronauten" auf dem Felsen! So und jetzt bin ich leider viel zu muede um euch von Macchu Picchu und Cusco zu erzaehlen, mach ich aber bald! Ich hoffe ihr hattet schoene Weihnachten, ich hab vorallem ueber diese Tage viel an euch gedacht und wuensche euch einen guten Rutsch in 2009, dann wieder mit Maggi :)
Also. Von Huacachina aus sind Federico und ich nach Nazca gefahren, wo sich ausser uns noch einige (viele) mehr Touristen wimmeln, alle hauptsaechlich aus einem Grund: um die beruehmten Nazca-Lines zu sehen. Aber dazu spaeter...
Der technisch kompliziertere Teil stellte sich dann als das RUnterboarden heraus. Nach wie vor kann man Sandboarden nicht mit Snowboarden vergleichen (siehe Huacachina), daher bin ich nach weiteren scheiternden Versuchen stehend zu boarden auf die Sitzvarianten umgestiegen, was um einiges schneller und
Jetzt zu den Nazca-Lines. Vor einigen vielen Jahren, (ein bisschen) genauer vor Christus Geburt, lebten ein friedliches Voelkchen, die Nazca in der heutigen, nach ihnen benannten Nazca Region. Irgendwo in der Pampa, wo heute die Panamericana durchfuehrt, kamen sie auf die verrueckte Idee, riesige Linien (bis zu 20km lang) in den Sand zu scharren. Aber nicht nur einfache Linien, sonder auch Formen, Kreise, Trapeze bis zu riesigen Tierabbildungen und einem Astronauten (ob sie damals die Absicht hatten einen Astronauten abzubilden bezweifel ich mal, die Figur wird aber so genannt...)! Manche dieser Linien zeigen zu bestimmten Zeiten genau auf den Sonnenaufgang, manche Forscher (vorallem eine deutsche Mathermatikerin names Maria
viernes, 19 de diciembre de 2008
PERU - de Lima al desierto, Huacachina
So da bin ich wieder. Hat ne Weile gedauert, aber nach einigen Umwegen hab ich schliessliche das schoene Ecuador verlassen und mich auf eine 27 stuendige Busfahrt nach Peru, Lima begeben. Die Busfahrt verlief ohne weitere Probleme und in Lima wurde ich von einer wahnsinnig netten und hilfsbereiten Familie, Freunden von einem Bekannten, empfangen. Trotz allem hat mir der krasse Verkehr, der Laerm und der Geruch(-stank) leider nur Kopfschmerzen bereitet. Lima ist riiieesig, hat 7 Millionen Einwohner und war mir nach Wochen in ruhigen Orten einfach zu viel. Museumsbesuch ist leider ins Wasser gefallen, es war Montag... Dafuer durfte ich hausgemachtes Cebiche probieren und mich davon ueberzeugen lassen, dass das peruanische Cebiche besser (anders) ist als das ecuatorianische und allgemein die peruanische Kueche super lecker (sie gilt als eine der besten der Welt). Cebiche ist wie eine Religion hier, ist roher Fisch mit viiiel Lemon, so dass man den rohen Fisch nicht als eklig empfindet ;) und wirklich super lecker. Und nachdem ich schlauerweise mein ersten Ceviche in Ecuador in der Sierra (Land) in Quito gegessen habe und mir (natuerlich) damit den Magen verdorben, war ich von dem frischen Fisch in Lima sehr angetan :) Mein erster spontaner Spaziergang hat mich in einen Park, wo gerade eine riesige Buchmesse stattfindet gefuehrt und danach in den Parque del Amor am Malecon, wo ich mir ohne mi Amor sehr einsam und bescheuert vorkam, zwischen hunderten von peruanischen und auslaendischen Paaren. Allgemein kams mir so vor als wuerde Lima von verliebten Paaren nur so wimmeln, was man in Quito (Hauptstadt Ecuador) ueberhaupt nicht sieht. Peru scheint mir also ein wenig weiter entwickelt, weniger konservativ (mind. die Hauptstadt) als Ecuador und ich wurde ein paar Mal freundlich und unverbindlich auf der Strasse angesprochen, was in Quito auch nicht vorkommt. Ausserdem gibt es eine richtige Skaterszene, was ich auch das erste mal seit Deutschland gesehen hab. Und Kauflandgroesse grosse Supermercados, die mich gar nicht mehr aus dem Staunen kommen haben lassen... ich naehere mich dem "westlichen" Suedamerika...
Zufaelligerweise bin ich dann in dem kleinen und ueberschaubarem Lima (haha) Frederico, einem Italiener den ich auf den Galapagosinseln schon einmal getroffen hatte ueber den Weg gelaufen (die Welt ist sooooo klein...), mit dem ich dann so schnell wie moeglich aus Lima geflohen und nach Ica/Huacachina gefahren bin. Nachdem ich einige Horrorgeschichten ueber Busreisen bzw -unfaelle in Peru gehoert hatte, sind wir mit einer eigentlich renommierten Busgesellschaft die 5h in den Sueden gefahren, trotzdem hat der Bus nach einer Weile nicht mehr weiter funktionieren wollen, und "der naechste Bus kommt sofort" kam natuerlich nicht... Naja irgendwie gehts dann doch immer weiter, und so sind wir durch endlos erscheinende Wuestenlandschaft letztendlich in einer wundersch
oen idyllischen Lagune inmitten von anmutig grossen und heissen Duenen in Huacachina gelandet. Der kleine Ort war urspruenglich fuer die Reichen des Landes als relaxter Rueckzugsort erbaut worden, heute stroemen hier Massen von Backpackern wie ich her um mit Buggies durch die Duenenlandschaft zu rasen und mit Boards dann die Duenen wieder runterzubrettern, stehend wie auf einem Snowboard, sitzend oder liegend! WOW das war ADRENALIN PUR!!! Gluecklicherweise hab ich den verreucktesten alles Fahrer erwischt, sodass die Buggyfahrt um einiges besser als Achterbahnfahren war und auch das Boarden hat Spass gemacht! Auch wenn das mit dem Sandboard=Snowboard nicht so
wirklich hinhaut, Sand ist einfach viel schwerer und man kann eigentlich nur geradeaus die Duene runterfahren, wobei es mich natuerlich dann auch einige Male hingehaun hat, deswegen bin ich dann auf die liegende Methode umgestiegen bin. Dabei kriegt man zwar einigen Sand ins Gesicht und wenn man so wie ich schreiend runterfahert auch in den Mund aber es macht wahnsinnig Spass und geht schneller als stehend!!! Mit crispy-Geschmack im Mund und Tonnen von Sand in den Klamotten kam ich dann zurueck ins Hostal und wollte hauptsaechlich eins: DUschen! Tja, zu meinem grossen Glueck und natuerlich Freude wurde allerdings an dem Tag das Wasser im ganzen Ort abgestellt, sodass ich halt voller Seifen-Sand Gemisch aus der Dusche steigen musste. BAEH! Okay, es gibt schlimmeres...
Nachts spielte eine Gruppe aus der Selva, el Anochecer Selvatico am Lagerfeuer traditionelle Musik und animierte wirklich ALLE Gringos und sonstige Traveller dazu mit ums Lagerfeuer zu tanzen! War sehr lustig! Danach wollten sie mich buchen, um mit ihnen nach Lima zu fahren und dort bei ihren naechsten Auftritten zu tanzen, aber das Kostuem haette mir glaub ich nicht gestanden deswegen hab ich dankend abgelehnt :D
Nach diesen relaxten und gleichzeitig adrenalinvollen (??) 2 Tagen in der Wueste trieb uns der Wassermangel (der Pool war noch vorhanden, aber nach einem Tag ohne Wasser recht eklig...) weiter nach Nasca, worueber ich das naechte Mal berichte, jetzt gehts naemlich gleich weiter nach Cusco! Bilder kann ich leider gerade auch nicht hochladen, kommen nach...
Zufaelligerweise bin ich dann in dem kleinen und ueberschaubarem Lima (haha) Frederico, einem Italiener den ich auf den Galapagosinseln schon einmal getroffen hatte ueber den Weg gelaufen (die Welt ist sooooo klein...), mit dem ich dann so schnell wie moeglich aus Lima geflohen und nach Ica/Huacachina gefahren bin. Nachdem ich einige Horrorgeschichten ueber Busreisen bzw -unfaelle in Peru gehoert hatte, sind wir mit einer eigentlich renommierten Busgesellschaft die 5h in den Sueden gefahren, trotzdem hat der Bus nach einer Weile nicht mehr weiter funktionieren wollen, und "der naechste Bus kommt sofort" kam natuerlich nicht... Naja irgendwie gehts dann doch immer weiter, und so sind wir durch endlos erscheinende Wuestenlandschaft letztendlich in einer wundersch
Nachts spielte eine Gruppe aus der Selva, el Anochecer Selvatico am Lagerfeuer traditionelle Musik und animierte wirklich ALLE Gringos und sonstige Traveller dazu mit ums Lagerfeuer zu tanzen! War sehr lustig! Danach wollten sie mich buchen, um mit ihnen nach Lima zu fahren und dort bei ihren naechsten Auftritten zu tanzen, aber das Kostuem haette mir glaub ich nicht gestanden deswegen hab ich dankend abgelehnt :D
Nach diesen relaxten und gleichzeitig adrenalinvollen (??) 2 Tagen in der Wueste trieb uns der Wassermangel (der Pool war noch vorhanden, aber nach einem Tag ohne Wasser recht eklig...) weiter nach Nasca, worueber ich das naechte Mal berichte, jetzt gehts naemlich gleich weiter nach Cusco! Bilder kann ich leider gerade auch nicht hochladen, kommen nach...
martes, 2 de diciembre de 2008
GALAPAGOS!!! - Evolución live...
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