Jetzt kommt der Teil unserer Reise auf den ihr tierisch eifersuechtig sein duerft. Haha!
Aus Zeitgruenden haben wir uns erlaubt von Bluefields aus ein Flugzeug auf die Corn Islands zu nehmen, wobei uns auf den ersten Blick noch nicht ganz klar war ob dieses Flugzeug auch wirklich fliegen wuerde... Ueberraschenderweise wurden wir jedoch gesund und munter ueber den Atlantik geflogen und stiegen voller Vorfreude auf das jetzt doch wirklich erwartete Karibikfeeling aus. Gleich am ersten Tag wurden wir, am Strand herumspringend, von Julian/Paton/Bigfoot/Bambino (ein CornIsleño mit Riesenfuessen) aufgegabelt, der sich als Touristenfuehrer vorstellte und uns einen Teil der Insel zeigte. Netterweise nahm er uns auch gleich am Abend mit in eine Disco, die zu unserer grossen Freude am Strand lag und oh mein Gott dieser Sternenhimmel - wir konnten/wollten unseren Sinnen gar nicht glauben...
- uns zu braeunen (Esther natuerlich NUR im Schatten und mit Lichtschutzfaktor 100--> Papa ;)
- uns von netten Inselbewohnern inseltypisch bekochen zu lassen (wobei der Oma erzaehlt wurde, dass das Essen fuer einen Freund im Gefaengis bestimmt ist, weil die Oma Weissen aufgrund der Conquistadores und Sklavenzeit immer noch schlecht gesinnt ist...)
- Fotos zu machen, um unsere lieben Daheimgebliebenen schoen eifersuechtig zu machen )
- die komplette Insel, dh Traumstraende, Dschungel (nachts in Flip Flops am liebsten!), Riffe und Clubs zu erkunden
- jeden morgen ein "leichtes" (wie es hier genannt wird) Fruehstueck zu uns zu nehmen, bestehend aus: Gallo Pinto, Eiern, Avocado, frittiertem Kaese, frittierten Kochbananen, Pan de Coco und frischem Fresco. Sehr leicht und sehr lecker :)
Wir denken Bilder sagen mehr als tausend Worte, trotzdem noch ein paar abschliessende Saetze bzw Dinge, die wir gelernt haben:
- IMMER mindestens 3mal nach Auskuenften aller Art, besonders nach Abfahrtszeiten, fragen! Damit man schliesslich voellig verwirrt mindestens 3 verschieden Angaben hat und gar nicht mehr weiss was man glauben soll... So kommt man immer gut an seinem Ziel an!
- immer VORHER nach dem Preis, egal fuer was, fragen. Im Nachhinein gibts sonst unangenehme Ueberraschungen unsererseits oder Enttaeuschung Nicaseits
- es gibt generell 2 verschiedene Preiskategorien: die fuer Nicas und die fuer Extranjeros. Die fuer Extranjeros belaeuft sich normalerweise auf das doppelte...
- das Cheladasein bietet aber auch durchaus Vorteile: vorallem auf den Corn Islands sind die Touristen als Geldquelle hochgeschaetzt und sollen so auf keinen Fall veraergert werden, sondern hochzufrieden und mit dem Gefuehl, gastfreundlich und zuvorkommend behandelt zu werden, wieder abreisen ;)
- wenn man mit Einwohnern unterwegs ist hat man den grossen Vorteil, bevor man in ein Taxi steigt, zu wissen, welcher Taxifahrer vertrauenswuerdig ist und welcher nicht. Wir hatten diesen Vorteil und uns ist nichts passiert (tranquilo Papa...)
1 comentario:
oh gott maggi!!! das ist einfach sooooooo schoen :-)))))
a draum :-)
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