martes, 13 de enero de 2009

La Paz y 3 de sus caras

La Paz und 3 seiner Gesichter


Pablito ist 8 Jahre alt.
Seine Gesichtszuege allerdings sind nicht die eines Kindes, sie gleichem einem 30-Jaehrigen. Sein Gang ist komisch verzogen, er hinkt. Die Mimik ist kalt, starr und seine Arme hat er in seiner Jacke versteck, sie wirken verkrueppelt.
Pablito raucht Crack! Und stielt. Woher bekommt er sonst das Geld?!
Er bettelt mich an.
Soll ich ihm etwas geben, um sein klaegliches Leben um ein paar Jahre mehr zu verkuerzen?
Nein, ich kann nicht...


Seit 2 Jahren wohnt Juan in La Paz. Er ist Koch, aus Peru. "Die peruanische Kueche ist einzigartig!" Sein Visum ist vor kurzem abgelaufen, er hat noch nicht das noetige Geld um das neue zu bezahlen. Illegal arbeiten wird schlechter bezahlt.
Juan verdient 30Bolivianos am Tag! (3€!!!)
Dafuer arbeitet er von 7h bis spaet am Abend. Nach der Arbeit trink er mit seinen Freunden Wein. Der Wein kostet 15Bolivianos. Sein halbes Gehalt.
Kochen ist ein anstrengender Beruf. Viel Stress. Druck. "Die Bolivianer warten nicht gerne auf ihr Essen!"
Vor ein paar Monaten ist Juan im Krankenhaus aufgewacht. Mit vielen Schlaeuchen an seinen Armen. Er kann sich nur noch daran erinnern dass er (zu) viel gekokst hat...
Deshalb arbeitet er lieber in einem Gringo-Restaurant. "Die Touristen warten auch mal laenger auf ihr Essen" (ausgenommen Isrealis). Seine Freunde, Artesanos, muss er allerdings wegschicken von dem Platz vor dem Gringo-Restaurant - die Touristen fuehlen sich unwohl, wollen diese Gesellschaft nicht.
Juan liebt La Paz und moechte hier bleiben. Obwohl er in Chile um einiges mehr verdienen koennte, er hat lange dort gearbeitet.
Man braucht nicht viel Geld um gluecklich zu sein...?!?!


Ein junger Mann rennt gehetzt an mir vorbei. Er ist vielleicht 25, aber er rennt zu schnell um mehr zu erkennen.
Eine junge Frau, Señorita, schreit am anderen Ende der Strasse: "Ladron! Parenle, ladron! Parenle!!!" (Dieb, haltet ihn!)
Eine Sekunde spaeter stoesst der Dieb mit einer aelteren Dame hinter mir zusammen. Sie schreit, liegt am Boden, ist verletzt.
Ich sehe den Mann die Strasse runter rennen, gleich ist er um die Ecke...
Die Menschen in der Strasse weichen aus. Sie fluestern: "Extranjero (Auslaender), no me pongo en esto (da misch ich mich nicht ein)".
Die junge Frau rennt ihm noch hinterher, sinnlos, sie weint fuerchterlich "mi celular, mi celular! (mein Handy, mein Handy!), robo mi celular!"
Ich sehe sie an, fuehle mich schlecht, hab Mitleid. Ihr Handy. Auf dem Markt gibt es Handies fuer 100Bolivianos. 10€. Was sind schon 10€?!
Die junge Frau weint lauter, ihr Handy, ihr Handy! 100 Bolivianos sind viel!


La Paz bedeutet Frieden

aber Armut bedeutet Krieg

der alltaegliche kleine Krieg um die eigene Existenz



-Bolivien ist das aermste Land Suedamerikas-


sábado, 10 de enero de 2009

BOLIVIA - Copacabana y la Isla del Sol

Nach ca einem Monat Peru fuer mich ueberquerten wir mit dem Bus die Grenze nach Bolivien und kamen, mit nur kleinen formellen Grenzproblemen, in Copacabana, immer noch am Titicacasee an. Hier stellte sich sehr schnell heraus, dass Argentinier gerade Ferien haben, alles ist naemlich ueberfuellt von Argentiniern und die haben auch ganz schnell bemerkt, dass Bolivien sich sehr zum Reisen anbietet, es ist naemlich total billig! Dafuer auch das aermste Land Suedamerikas... Eine Nacht im Hostal kostet 2€, ein "almuerzo" (Suppe + Hauptgericht) 50cent bis 2€. Wirklich billig! Geshoppt wird definitiv hier hehe :) 60% der Einwohner sind indigen, samt ihrem geliebten Praesidente Evo Morales. Der mag die Amis nicht, deswegen muessen die ca 130$ Einreisegebuehr zahlen und sind hier also fast nicht anzutreffen haha :)
Copacabana ist eine schoene alternativ angehauchte Stadt, die idyllisch am riesigen Titicacasee liegt, was mich sehr an San Carlos erinnert! Nur dass San Carlos nicht auf 3800m Hoehe liegt. Mittlerweile hab ich mich aber schon an diese Hoehe gewoehnt (das schlechte Essen, wie ich dachte, in Cusco, war wohl eher Hoehenkrankheit). Zum Glueck war ich nicht verreuckt genug um mit den Italienern den Misti (6000er Vulkan bei Arequipa) zu besteigen, die sind naemlich kotzend (sorry) bzw ohne Stimme zurueck gekommen...
Von Copacabana aus hat man die Moeglichkeit, den "Geburtsort" der Inkas kennenzulernen: die Isla del Sol! Sonnenbrille und Sonnenschutz unbedingt wichtig, die Insel heisst nicht umsonst so... Eine weitere (kleinere, nur 5h) Wanderung brachte uns vom Suedende der Insel zum Nordende, ueber (mal wieder) schoene Landschaften und den wunderschoen mysthisch spiegelnden Titicacasee um uns herum, der mehr wie ein Meer wirkt aufgrund der Groesse! Am Nordende steht noch der Templo del Sol. Doch nach Macchu Pichu kann mich wohl keine Ruine mehr so wirklich beeindrucken...
Bloederweise wussten wir vor dem Grenzuebertritt nicht, dass es in Copacabana, anders als in allen anderen touristischen Staedten die ich vorher kennengelernt hatte, KEINE Geldautomaten gibt! Daher war ich mit meinen ca. 20Sol aus Peru (3Sol = 1$) ziemlich aufgeschmissen. Mark hatte zum Glueck noch einen Travellercheck ueber 50$. Da war trotzdem Sparen angesagt, 25$ fuer eine Person fuer 3 Tage sind nicht wirklich viel... Aber auf der Isla del Sol finden sich Betten fuer 7Bolivianos (10Bolivianos=1€), sind vielleicht ein bisschen hart doch beschweren tu ich mich ja nicht! Mit ein bisschen nett laecheln und "por favooor" muss man (frau) auch die Inselwandergebuehren in den Kontrollpunkten nicht zahlen, die Angestellten sind ja maennlich ;) Und Essen kann auch mal einen Tag warten (nagut, es gab Kekse und Trauben...), dafuer kriegen dann die bettelnden Kinder (auf Touristen hoch-spezialisiert) nix - tut mir leid, heute hab ich auch mal Hunger... Da wir auch bei Bootsrueckfahrt noch verhandeln konnten (Kapitaene sind auch maennlich), kamen wir mit genau 5Bolivianos ueber in La Paz an und triumphierten das erste mal ueber die Italiener, die auf ihrer Reise von Arequipa nach La Paz um einiges mehr ausgegeben hatten als wir ;) Und sie sind wirklich fast knautschiger als die Israelis! Aber die sind wieder ein anderes Thema... (kurz: auf jeden Fall gefuerchtet bei Jedem, der irgendetwas verkaufen will, sei es eine Taxifahrt, Zimmer, oder Essen, Isrealis zahlen NIE mehr als die Haelfte des verlangten Preises, und wenn sie laufen oder zu dritt in einem Bett schlafen oder halt doch im Markt essen muessen dann machen sie das auch :) Aber manche sind doch ganz nett, nur eigen...)
So wo war ich?! Ach Richtig, wir sind in La Paz angekommen, aber das ist eine andere Geschichte...

Titicacasee y las Islas Flotantes / Uros


Puno ist eine der wenigen Staedte Suedamerikas, die ich bis jetzt gesehen hab, die noch authentisch lateinamerikanisch ist. Das heisst, keine Alleen voller Internetcafes und Waeschereien, keine Gringorestaurants, sondern schmutzige Marktstrassen, Imbissstaende ueberall, (fast) keine Touristen, Menschen liegend am Strassenrand und geschaeftiges sonstiges Treiben ;) Ich fands ganz schoen (komsich?!), trotzdem war unser Hauptziel ein anderes: die einzigarten schwimmenden Inseln (Islas Flotantes) auf dem Titicacasee! Etwa eine halbe Bootsstunde von Puno entfernt trifft man auf ca. 40 Inseln aus Schilf ("To tora" auf Aymara), die einfach so auf dem See rumschwimmen :) Auf jeder Insel leben ca 40 Personen, das sind ungefaehr 6 Familien. Als die Spanier auf ihrer netten kleinen Entdeckungstour durch Amerika hinter den Uros (Indigenas) her waren, fluechteten diese auf Schilfgebilde auf dem See und retteten sich so. Und diese einzigartige Tradition hat sich bis heute fortgesetzt. Der (?) Schilf wird in Schichten uebereinander gelegt und die Wurzeln mit Holzpfloecken zusammengehalten, damit die Inseln nicht auseinanderfallen. Ein leicht federnd lustiges Gefuhel, darauf zu laufen! Immer wieder wird neuer Schilf draufgelegt, da der alte unten im Wasser natuerlich verrottet. Die Haeuser sind ebenso komplett aus Totora gebaut, und seitdem der Tourismus diese Inseln fuer sich entdeckt hat, stellen die Eingeborenen (Uros haben sich mittlerweile mit Aymara-sprechenden Indigenas "vermischt") schoene Handwerkskunst, natuerlich aus Totora her! Ich war von den lustigen Inseln und ihren wahnsinnig freundlichen Einwohnern so fasziniert, dass wir beschlossen, eine Nacht auf einer der Inseln zu verbringen. Die erste Frau, die ich kennenlernte, hiess Margarita und ein Vetter Jaime, so dass gleich feststand wo wir bleiben wollten :)
Schon die Kleinkinder (im Alter von 5 Jahren) lernen rudern, Ruderboote sind auch ihre einzige Verbindung zum Festland. Als die Kinder ihre erste Scheu ueberwunden hatten, entdeckten sie meine Haare... und waren total fasziniert davon, an ihnen zu ziehen (danke) und schliesslich, so wie es fuer Frauen hier ueblich ist, sie zu Zoepfen zu pflechten. So hatte ich nach kurzem 6 begeisterte Kinder um mich, die an meinen Dreads zogen und nach ca 5min waren alle fertig gepflochten. Das fanden sie ganz toll, und auch nachdem ich die Zopfe wieder aufgemacht hatte, hatten sie immer noch Spass dabei, das ganze noch einmal zu machen :) Da wir bis zum naechsten Mittag auf der Insel blieben, hatten wir viel Zeit, mit den Indigenas zu reden, die wirklich sehr freundlich und aufgeschlossen waren! Falls ihr es auf den Fotos bemerkt habt, neben den Haeusern stehen Solaranlagen! Die hat der ehemalige (ueberall beliebte) Praesident Fujimori netterweise 1993 den Einwohnern gespendet, da es viele Unfaelle mit Kerzen gab und Inseln oder Haeuser abgebrannt sind. Die Frauen haben an ihren langen schwarzen Zoepfen eine Art Kordeln haengen, wobei die verheirateten schwarze oder braune, die unverheirateten leuchtend bunte benutzen. Praktisch fuer die Maenner, da muss man gar nicht erst nachfragen :)
Wirklich alles war faszinierend und eine tolle Erfahrung, die Einwohner freuten sich ueber unsere Gesellschaft, die Kindet hatten was zum spielen und wir konnten einen Einblick in ihre Kultur uns Lebensweise bekommen (man isst Fisch, 3x taeglich!) und ein bisschen Aymara lernen! Achja, und traditionell eingekleidet wurden wir auch noch ;)

Arequipa - Ciudad Blanca y Cañon del Conca


Arequipas Innenstadt ist aus weissen Vulkangestein gebaut. Daher Ciudad Blanca! Die Fahrt von Cusco nach Arequipa ging mal wieder leicht schweisstreibend an steilen Felsabhaengen und verrueckt schnell fahrenden Lastwagenfahrern (borracho??!) vorbei. Das Beste ist, sich auf Musik oder Anderes zu konzentrieren, aber bei jedem Hupen des Busfahreres zuckt man automatisch zusammen und hofft auf nichts Schlimmes... Wie auch immer, wir sind gut angekommen und haben Silvester in Arequipa verbracht. Die Stadt ist nicht ganz so touristisch wie Cusco, trotzdem haben mich die Touristen in der Partymeile nach ner kurzen Weile ziemlich gelangweilt, und so sind wir in "einheimische" Clubs weitergezogen. Leider lieben die Peruaner aber Cumbia (und ich NICHT) und so ist mein Eintritt ins Neue Jahr 2009 recht unspektakulaer von Statten gegangen. Macht nix, erleb ja sonst genug :) Das aufregendste war wahrscheinlich der schrecklich schlechte peruanische Champagner (Peru: Essen sehr gut!, Wein sehr schlecht!) und die traditionellen 12 Trauben, die man um 24h isst, und sich zu jeder Traube fuer jeden Monat etwas wuenscht. Genau. Die knallgelbe Unterwaesche, auf die die Peruaner anscheinend ziemlich stehen und sie zu Silvester tragen, hab ich mal weggelassen. Obwohl es eine ganze Strassenmeile mit Staenden voller knallgelber Unterwaesche gab :) Das ist sowieso ein lateinamerikanisches Verkaufssystem, das ist nicht verstehe: fuer ALLES, was man kaufen will, gibt es nicht nur einen Laden oder zwei, nein, es gibt ganzen Strassen VOLLEr Geschaeften NUR mit einem bestimmen Artikel! Brillenstrassen, knallgelbe Unterwaeschenstrassen, RaubkopieCD/DVDstrassen, Schmuckstrassen (ooohhjaaaa :), Solaranlagenstrassen, Glasstrassen, Friseurstrassen, .... Und mit diesem Ueberangebot weiss man wirklich ueberhaupt nicht mehr, wo man anfangen und aufhoeren, geschweige denn etwas KAUFEN soll.... Aber vielleicht wissen das die Latinos besser. Wahrscheinlich. Jedenfalls, GELB ist DIE Farbe zu Neujahr, steht fuer Glueck, und deswegen war an Silvester die Plaza komplett Gelb, gelbe Brillen, gelbe Ketten, gelbe Unterwaesche etc.... und immer noch dieser wahnsinnig haesslich kitschige Weihnachtsbaum voller Claro Werbung vor der schoenen Kathedrale. Latinos lieben wirklich Kitsch! In einer der Kirchen Arquipas durfte ich die wohl kitschigste, lustigste aber zugleich auch einzigartigste Krippe ever bewundern: neben der traditionellen Josef-Maria-Jesus Konstellation mit den heiligen 3 Koenigen etc. standen Pinguine, Spielzeugautos, kleine blonde Puppen (Art Barbie), Lebkuchenhaeuser (oder so) und aehnliches....sehr lustig, wirklich, aber die Peruaner fandens gar nicht lustig, sondern waren total angetan! :)))
Ich komm ein bisschen vom Thema ab...
Nachdem die 2 Italiener auch angekommen waren machten wir uns mit dem Bus 6h auf zum Cañon del Colca: der tiefste Cañon der Welt! Leider hatte der Busfahrer nur eine einzige CD an Bord, und die war natuerlich Cumbia! Ihr muesst wissen, es gibt aushaltbare Cumbia, und NICHT aushaltbare Cumbia. Die CD war von zweiter Sorte, und trieb uns alle 4 in den kompletten Wahnsinn!!! Die Saengerin hiess Anita und wir sind uns einig, dass wir Anita irgendwas boeses antun wollen, falls wir sie mal treffen ;) 6Stunden "porque me dejaste mi amooooor", "me mueeeroooo por tiiiii", und "ya no te necesiiitoooo mentirosoooo" sind wirklich ne Spur zu hart, vorallem weil die Melodie einfach immer die gleiche ist, leicht trance-indisch-aehnliches Gitarrenklimpern und dazu diese SCHRECKLICHE Anita... ihr seht, ich bin wirklich traumatisiert davon :) Federico endete damit, seinen Kopf gegen den Bussitz zu schlagen, waehrend Luca versuchte, die Lautspraecher mit seinen Klamotten zu daemmen..... ;)
Okay, wieder zum Thema....
Nach diesen horror6h kamen wir also in Cabanconde an, von wo aus es (mal wieder) recht frueh los ging, das Ziel war eine Oase im Tal des Cañons. Natuerlich hatten wir vorher eine Wegbeschreibung bekommen, trotzdem schafften wir es irgendwie den eigentlich nicht zu uebersehenden Wanderweg den Cañon entlang zu verpassen und irrten erstmal eine gute Weile den Abhang auf kleinen Pfaden entlang, die den Spuren nach hauptsaechlich von Eseln genutzt werden :) Nach einer Weile daemmerte uns dann, dass wir wohl den Weg verpasst hatten. BLoederweise waren wir zu dem Zeitpunkt schon den Cañon auf halber Hoehe heruntergestolpert - naja, dann halt alles wieder zurueck.... ("AAAAHH")! Wieder einmal die Hoehe, die mein Herz zum tanzen (Elektro) bringt, und leider keine Cocablaetter dabei (hilft wirklich). Wie auch immer, letztendlich haben wir den richtigen Weg doch noch gefunden, sind dann auch so sportlich runtergesprintet, dass wir alle, die vor uns losgelaufen sind, noch ueberholt haben (haha) und kamen um ca 15h in der sogenannten Oase an. Diese stellte sich als Touristenfalle heraus (alles Privatgrundstueck, nein, Hostalgelaende darf nicht verlassen werden!), war aber trotzdem ganz schoen! Aber viel schoener und beeindruckender war natuerlich der Weg den Cañon herunter ins Tal, zuerst ueber steinige Felsen (wo wir auch sehr gluecklicherweise einen Kondor sehen konnten - selten!), dann ueber einen Fluss, auf der anderen Seite des Cañons wieder hoch, diesesmal allerdings paradiesisch gruene Landschaft, einige kleine Phantomdoerfer und (trotz Phantom-) viele landwirtschaftliche Felder! Wunderschoen!
Leider muss ich ehrlich zugeben, dass ich am naechsten morgen beschloss, den wirklich sch***steilen Aufstieg auf dem Ruecken von einem Muli hinter mich zu bringen (ja haha ;), 4h zu Fuss in dieser Hoehe nach oben - keine Lust :)
Die Rueckfahrt im Bus war mal wieder mit - naaaaa- Cumbia gesegnet, diesemal hatte der Busfahrer aber noch mehr Auswahl: JUHU, peruanische Volksmusik mit genauso schlechten Texten und ewig gleiche Melodien wie Anita... Die Freude war noch groesser, als der Bus auf 4000m irgendwo im nirgendwo seinen Geist aufgab (passiert oefter). Wir mussten aber nur 3h auf den naechsten warten, der war leider aber schon voll, aber irgendwie habens wir alle 4 reingeschafft und sind abends wieder in Arequipa angekommen.
Mich ziehts seit Cusco irgendwie ziemlich weiter, langsam draengt die Zeit doch, und ich will ja noch bis nach Chile kommen und es auch kennen lernen!
Daher fuhr ich noch am selben Abend mit Mark ab nach Puno, der Grenzstadt zu Bolivien, die am groessten Sees Suedamerikas, und hoechten der Welt, dem Titicacasee liegt!
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